Fragen an Projekte der Quartiersentwicklung III

Konzeptumsetzung (ohne QE I)

Im Förderportal der Stiftung Deutsches Hilfswerk können sich gemeinnützige Organisation digital um Fördermittel für soziale Projekte bewerben. Die folgenden Fragen werden im Förderportal im Rahmen der Projektbeschreibung gestellt.

 

Stellen Sie das Quartier auf der Karte dar, indem Sie die äußeren Grenzen einzeichnen und wichtige Bezugspunkte für Anwohner*innen markieren.

Info: Nutzen Sie dafür zunächst die Auswahl “Gebiete bearbeiten” zum Markieren des Quartiersgebietes. Anschließend können Sie über die Auswahl “Orte neu anlegen” Bezugspunkte markieren, indem Sie das entsprechende Symbol auf die Karte ziehen. Für eine gegebenenfalls notwendige Korrektur des Gebiets können Sie einen der Eckpunkte markieren und verschieben oder das dann markierte Gebiet über das Menü löschen.

 

Wie begründen sich die Quartiersgrenzen? (maximal 1000 Zeichen) 

Info: Beschreiben Sie die räumliche Lage des Quartiers. 

 

Befindet sich das Quartier im ländlichen Raum? (Auswahl: Ja, Nein) 

Info: Als ländlicher Raum werden in der Regel Quartiere betrachtet, die eine Besiedlungsdichte von unter 200 Einwohner*innen/km² aufweisen und nicht Stadtteil einer Stadt mit mehr als 10.000 Einwohner*innen sind.  

 

Stellen Sie das ausgewählte Quartier ausführlich mithilfe statistischer Strukturdaten dar. (maximal 2000 Zeichen) 

Info: Beispielsweise können Sie die Zahl der Einwohner*innen, die Geschlechter- und Altersverteilung, die Erwerbsarbeits- bzw. Arbeitslosigkeitsquote, die Haushaltsstruktur, das Haushaltseinkommen, die Zuzüge bzw. den Wanderungssaldo, den Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, die Prognosen zum demografischen Wandel oder die Kriminalitätsstatistik darstellen. 

 

Welche Infrastrukturangebote befinden sich in Ihrem Quartier? (maximal 4000 Zeichen) 

Info: Beschreiben Sie die Angebote hinsichtlich Nahversorgung, Betreuung und Bildung, Beratung, Gesundheitsversorgung, Freizeitgestaltung, Vereinsleben, Engagement und öffentlichem Personennahverkehr. 

 

Ist die zentrale Anlaufstelle bzw. das Quartiersbüro an eine andere Einrichtung angegliedert? (Auswahl)

 

Weshalb halten Sie es für erforderlich, im ausgewählten Quartier ein Projekt zur Quartiersentwicklung umzusetzen? (maximal 4000 Zeichen) 

Info: Beschreiben Sie, wo Sie konkrete Bedarfe und Handlungsspielräume sehen. Gehen Sie auf Stärken und Schwächen des ausgewählten Quartiers ein. Schildern Sie, was das Quartier auszeichnet, welche Angebote gut angenommen werden und wo bereits Ansätze für nachbarschaftlichen Zusammenhalt bestehen. Stellen Sie anschließend dar, wo Verbesserungsbedarf besteht, z.B. hinsichtlich der lokalen und digitalen Infrastruktur, der vorhandenen Angebote und Veranstaltungen, des Miteinanders der Generationen und der Nahversorgung. 

 

Wie viele Personen soll Ihr Projekt im Förderzeitraum erreichen? (maximal 4000 Zeichen)

Info: Geben Sie die Gesamtzahl der zu erreichenden Personen an. Beschreiben Sie weiterhin, wie sich diese Zahl zusammensetzt.

 

Welche Zielgruppen sollen durch Ihr Projekt vorrangig erreicht werden? (maximal 2000 Zeichen) 

Info: Beachten Sie, dass sich Quartiersprojekte nicht an eine isolierte Zielgruppe richten sollen. 

 

Welche Bedarfe haben sich in Bezug auf konkrete Zielgruppen ergeben? Mit welchen konkreten Maßnahmen wollen Sie diesen begegnen? Wie wollen Sie die benannten Zielgruppen erreichen? (maximal 4000 Zeichen) 

Info: Gehen Sie dabei insbesondere auf die an die Quartiersentwicklung formulierten Wünsche der jeweiligen Zielgruppen ein. 

 

Inwiefern ist das geplante Quartiersprojekt aus bürgerschaftlichem Engagement entstanden? Wie haben Sie die konkreten Bedarfe im Quartier gemeinsam mit Bürger*innen ermittelt? (maximal 3000 Zeichen) 

Info: Stellen Sie insbesondere dar, in welchen Formaten, mithilfe welcher Methoden und in welchem Zeitraum die Bürger*innen- und Expert*innenbeteiligung stattgefunden hat. Bitte beachten Sie dabei, dass Quartiersentwicklung als partizipativer Prozess gestaltet werden soll. Im Sinne eines “bottom up“-Ansatzes soll sie auf Grundlage bürgerschaftlicher Bedarfe und Wünsche gemeinsam von Bürger*innen und Akteur*innen veranlasst und umgesetzt werden. Eine “top down”-Vorgehensweise auf Initiative eines übergeordneten Trägers ohne Bürgerbeteiligung entspricht nicht den Förderkriterien der Stiftung Deutsches Hilfswerk. 

 

Hier haben Sie die Möglichkeit, Auswertungen und Ergebnisse Ihrer Bürger*innenbeteiligungsverfahren hochzuladen. (Upload) 

Info: Wenn vorhanden, fügen Sie hier grafische, statistische oder fotodokumentarische Darstellungen der durchgeführten Beteiligungsformate an. Bitte verzichten Sie dabei auf ausführliche Darstellungen in Textform. 

 

Wollen Sie in Ihrem Projekt digitale Formate, Methoden oder Hilfsmittel nutzen und wenn ja, welche? (maximal 1500 Zeichen) 

 

Inwiefern planen Sie, ehrenamtliches Engagement in die Projektumsetzung einzubinden? (maximal 2000 Zeichen) 

 

Wer sind Ihre wichtigsten Kooperationspartner? (Auflistung) 

Info: Geben Sie hier die konkreten Adressen an. Weitere im Quartier vertretene Akteur*innen, Träger und Beratungsangebote können Sie in einem späteren Schritt in der Karte markieren (keine präzise Adressangabe erforderlich). 

 

In welcher Form werden Sie Kooperationspartner*innen und andere Akteur*innen in die Projektumsetzung (QE III) einbinden? (maximal 2000 Zeichen) 

 

Wie sieht Ihr Projektfahrplan aus? Welche Ziele wollen Sie wann und wie erreichen? (Auflistung) 

Info: Stellen Sie in einem Projektfahrplan dar, wie die Bedarfsermittlung und Konzepterstellung im Förderzeitraum zeitlich ablaufen soll und welche konkreten Ziele Sie sich setzen. Idealerweise formulieren Sie Ihre Ziele dabei nach der S.M.A.R.T.-Methode. 

 

Beschreiben Sie die im Projektfahrplan benannten Angebote, Aktionen und Veranstaltungen im kommenden Förderzeitraum genauer. (maximal 4000 Zeichen) 

Info: Gehen Sie insbesondere darauf ein, an welche Zielgruppen sich diese Angebote richten, inwiefern sie den ermittelten Bedarfen begegnen und auf welche Methoden Sie zurückgreifen. 

 

Welchem gemeinnützigen Zweck nach Abgabenordnung (§§52f AO) ordnen Sie Ihr Projekt zu? (Auswahl) 

Info: Wählen Sie den Zweck aus, der Ihrem Projekt am besten entspricht. 

 

Mit welchem UN-Nachhaltigkeitsziel identifiziert sich Ihr Projekt am ehesten? (Auswahl)

Info: Wählen Sie das Ziel aus, das Ihrem Projekt am ehesten entspricht. Mehr über die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen erfahren Sie unter https://17ziele.de/.

 

Welche Möglichkeiten der Fortführung sehen Sie über eine mögliche Projektverlängerung hinaus? (maximal 2000 Zeichen) 

Info: Stellen Sie dar, inwiefern durch Ihr Projekt bisher langfristige, nachhaltige Strukturen geschaffen wurden bzw. in der Verlängerungsphase geschaffen werden. Beschreiben Sie, wie Sie, falls erforderlich, eine Anschlussfinanzierung sicherstellen wollen. Gehen Sie dabei besonders auf Möglichkeiten der Verantwortungsübernahme der zuständigen Kommune ein. 

 

Wie planen Sie, die unterschiedlichen Zielgruppen Ihres Projektes anzusprechen und ins Projekt einzubinden? (maximal 1000 Zeichen) 

Info: Wie informieren Sie Bürger*innen über die geplante Bedarfsermittlung? Welche Zugänge, Ansprache, Medien und Plattformen wollen Sie nutzen?  

 

Welche Aufgaben hat die/der künftige Stelleninhaber*in und welche fachlichen Anforderungen werden an diese Person gestellt? (maximal 2000 Zeichen) 

Info: Erläutern Sie, welche Kompetenzen und Qualifikationen zur Ausübung dieser Tätigkeit/en erforderlich sind. 

 

Beabsichtigen Sie für ihr Projekt Honorarkräfte einzusetzen? (Auflistung)

Info: Honorare können gefördert werden, wenn a) fachliche Kenntnisse oder Tätigkeiten erforderlich sind, die das eingesetzte Personal nicht hat bzw. leisten kann, oder b) gänzlich auf Personaleinstellung verzichtet wird. Bitte begründen Sie deshalb den geplanten Einsatz von auf Honorarbasis arbeitenden Personen. Legen Sie hier auch eine Honorarkalkulation an. Wählen Sie dazu aussagekräftige Bezeichnungen und geben Sie die relevanten Abrechnungsdaten an. Die Kosten werden automatisch beim Speichern berechnet und in den Kostenplan übernommen.

Stand 12. Mai 2023