„Deutschland in diesem Winter ein kleines bisschen gerechter machen“
Die Versorgungslage im Winter 2022/23 ist in Deutschland insgesamt äußerst angespannt, immer mehr Menschen finden sich in der Hilfebedürftigkeit wieder. Die Stiftung Deutsches Hilfswerk hat vor diesem Hintergrund einen 7 Millionen Euro großen Sonderfonds eingerichtet. Ab dem 22.01.2023 konnten gemeinnützige Organisationen Fördermittel für Vorhaben beantragen, mit denen sie die von der aktuellen Situation besonders betroffenen Menschen zielgerichtet bei der Überwindung ihrer Notlagen unterstützen.

Zum Beispiel kümmert sich der Verein „Straßenkinder e.V.“ aus Berlin um die Not- und Grundversorgung junger obdachloser Menschen in Berlin, der Verein „Bremer Suppenengel“ versorgt obdachlose und wirtschaftlich in Not geratene Menschen in Bremen mobil mit Lebensmitteln und Kleidung und „AVA e.V.“ aus Passau unterstützt geflüchtete Menschen bei der Suche nach Möbeln für ihre erste Unterkunft in Deutschland sowie bei Behördengängen. Sie und die weiteren 28 Projekte, die sich mittlerweile über eine Förderzusage freuen konnten, engagieren sich für Menschen in unserer Gesellschaft und leisten damit einen wichtigen Beitrag für das solidarische Miteinander in Deutschland.
Mit diesen und den weiteren Bewerbungen auf Fördermittel aus dem Sonderfonds sind die Gelder inzwischen vollständig ausgeschöpft. Neue Bewerbungen können nun nicht mehr eingereicht werden, bereits eingereichte werden noch in die Prüfung einbezogen. Dies macht deutlich, wie groß der Bedarf an vielen Stellen ist. Wir freuen uns über die unterschiedlichen Bewerbungen und die verschiedenen Initiativen, die Deutschland etwas wärmer und sozialer machen. Vielen Dank für das Engagement an die zahlreichen Ehrenamtlichen und vielen Dank für die Unterstützung an alle Loskäufer:innen, die diese Unterstützung erst möglich machen!